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Knappe Niederlage zum Ausklang der Hinserie

TTC Horst-Emscher IV gegen TTV DJK Herten/Disteln III am 04.12.2015 - Ergebnis 6:9

Tja, das letzte Heimspiel des Jahres 2015 an diesem Freitag vor Nikolaus hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt.
Statt uns selbst mit zwei Punkten als Vorschuss aus dem Gabensack des Nikolaus zu belohnen und etwas Puffer auf die Abstiegsränge anzusparen gingen wir an diesem Tag leider knapp leer aus.

Die Vorzeichen waren wie eigentlich bis auf eine Ausnahme immer in dieser Saison nicht ideal gewesen.
Zum Abschluss der Hinrunde konnten die Horster Löwen wieder nicht aus dem Vollem schöpfen, da Marius zeitgleich bei der Dritten aushelfen musste. Das hatte uns in den vorangegangenen Spielen allerdings nicht davon abgehalten trotzdem die Punkte einzufahren.

Also gingen wir mit Selbstbewusstsein und gesundem Optimismus ans Werk.
Allerdings entpuppte sich der Schlagabtausch mit einem unangenehmen Gegner gleich von Anfang an eher als zähes Ringen. Das zeigte sich schon in den Eingangsdoppeln.
Sebastian und Käpt’n Burk fanden gegen Doppel 1 nicht wirklich ins Spiel und auch Doppel 3 mit Andreas und Ersatzmann Mark mussten nach 2:0 Führung am Ende noch in der Verlängerung dem Gegner gratulieren.
Einzig Juppi und der Rock hielten das gegnerische Doppel 2 in vier Sätzen nieder.
1:2 nach den Doppeln.

Auch bei den Einzeln wollten wir einfach nicht Fuß fassen.
Juppi gewann zwar gegen einen punktemäßig deutlich höher eingestuften Gegner aber Sebastian hatte leider kein Glück und unterlag nach Kampf in 5 Sätzen.
Im mittleren Paarkreuz wurde es nicht besser.
Erst verlor Markus gegen einen unangenehm zu spielenden Gegner in 4 Sätzen, dann vergeigte der Käpt’n wie leider schon so oft in dieser Saison einen 2:0 Satzvorsprung und musste nach dem 5.ten Satz dem Gegner wieder den Vortritt lassen. 2:5 Ernüchternd.

Jetzt das untere Paarkreuz.
Andreas zeigte gleich dass er wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden hat und bezwang seinen Gegner klar in 3 Sätzen. Ersatzmann Mark gab Alles verlor die ersten beiden Sätze knapp, kämpfte sich im Dritten ins Spiel zurück um dann doch im vierten Satz nach engagiertem Spiel dem Gegner gratulieren zu müssen. 3:6

Jetzt die zweite Runde.
Jupp erwischt einen Sahnetag.
Auch den zweiten Gegner hakt er kurz und trocken in drei Sätzen ab.
Richtiger Optimismus will trotzdem nicht aufkommen, da Sebastian leider auch sein zweites Einzel nach Kampf gegen einen wieder auf ziemlich eigenwillige Art unangenehmen Gegner abgeben muss. 4:7
Auch die Mitte vermag das Ruder nicht entscheidend herumzureißen.
Der Rock stabilisiert sich zwar im zweiten Einzel und gewinnt in 4 Sätzen.
Allerdings zeigt sich Käpt’n Burk nach seiner 5-Satz-Niederlage im ersten Spiel noch zu sehr angeschlagen und verliert glatt gegen einen noppenbewährten Gegner. 5:8

War’s das schon?
So schnell darf man uns nicht abschreiben. Andreas, der wie Jupp einen Schokoladentag erwischte fertigte seinen Gegener wieder glatt in drei Sätzen ab. Auch Mark versuchte Alles. Er wehrte sich und schien das Ruder noch herumreißen zu können. Es lnagte aber leider nicht zum Sieg. Daher am Ende insgesamt 6:9

Schade. Am Teamgeist und an unserer Kampfkraft hatte es nicht gelegen.
Trotz zweier glänzend aufspielender Recken wie Jupp und Andreas war die Spannbreite der gesamten Mannschaftsleistung zu ungleichmäßig verteilt.

Zieht man ein Resümee der Hinrunde, so besteht allerdings kein Grund dazu Trübsal zu blasen.
Im Gegenteil. Wir haben 2 Punkte mehr ergattert als wir uns vor Beginn der Serie als Soll gesetzt haben uuuuund wir stehen zwar hauchdünn aber immerhin auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

Die Art und Weise wie wir gerade den Mannschaften von der Tabellenspitze Paroli geboten und nur hauchdünn verloren haben, kann uns weiter optimistisch in die Rückserie schauen lassen.
Wir wissen, dass wir gegen Jeden eine Chance haben.

Zu Weihnachten einen 9.ten Tabellenplatz unterm Gabentisch und im April gibt es dann bestimmt den Klassenerhalt als nachösterliche Belohnung einer tollen Mannschaftsleistung. Das wünsche ich uns Allen und davon bin ich auch überzeugt.

Bis dahin
Glückauf
Euer Käpt’n Burk

Burkhard Barczik, 26.12.2015
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